Bei einer Kreuzfahrt öffnet sich den Passagieren bei Landausflügen ein kleines Fenster als Einblick in fremde Länder und Kulturen. Auch wenn das immer nur eine Momentaufnahme darstellt und ein tieferes Eintauchen während des kurzen Aufenthaltes nicht möglich ist, kann dies jedoch neugierig auf mehr machen. So mancher Kreuzfahrttourist kehrt später noch einmal für einen längeren Urlaub an die so besuchten Orte zurück.
Neben Singapur, Bangkok und Ho-Chi-Minh-Stadt waren drei Häfen auf Borneo ein gutes Argument, die Südostasien-Kreuzfahrt mit Azamara zu unternehmen. Die Kreuzfahrtroute der Azamara führt uns in zwei Häfen des malaysischen Teiles von Borneo, nach Bintulu im Bundesstaat Sarawak und nach Kota Kinabalu im Bundesstaat Sabah. Außerdem werden wir Bandar Seri Begawan, die Hauptstadt des Sultanats Brunei besuchen.
Inhalt
Die Insel Borneo
Die Insel Borneo liegt im Südostasiatischen Archipel. Sie ist politisch in drei verschiedene Gebiete aufgeteilt: Indonesien, Malaysia und Brunei.
Der indonesische Teil von Borneo, bekannt als Kalimantan, nimmt den größten Teil der Insel ein. Diese Region ist bekannt für ihre dichten Regenwälder, Flüsse, Bergketten und eine reiche Vielfalt an Tier- und Pflanzenarten.
Der malaysische Teil von Borneo besteht aus den beiden Bundesstaaten Sabah und Sarawak sowie dem Bundesgebiet Labuan. Sarawak befindet sich im Nordwesten von Borneo und ist bekannt für seine Vielfalt an Kulturen, einschließlich der indigenen Stämme wie den Iban und den Bidayuh. Die Hauptstadt von Sarawak ist Kuching. Sabah liegt im Nordosten von Borneo und beherbergt den höchsten Berg Malaysias, den Mount Kinabalu. Die Hauptstadt von Sabah ist Kota Kinabalu.
Brunei ist ein kleines Sultanat im Norden von Borneo, das an die malaysischen Bundesstaaten Sarawak und Sabah grenzt. Obwohl es das kleinste Gebiet auf Borneo ist, ist es bekannt für seine reiche Öl- und Gasindustrie sowie für sein kulturelles Erbe. Die Hauptstadt von Brunei ist Bandar Seri Begawan.
Bintulu im malaysischen Bundesstaat Sarawak
Bintulu ist eine Küstenstadt im Bundesstaat Sarawak auf der Insel Borneo in Malaysia. Sie ist bekannt für ihre Rolle als bedeutendes Industriezentrum, insbesondere für die Öl- und Gasindustrie. Neben ihrer industriellen Bedeutung hat Bintulu auch eine reiche kulturelle Vielfalt und bietet Besuchern eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten. Für Kreuzfahrtschiffe bildet der Hafen von Bintulu einen guten Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region.
Ein beliebter Ausflug ist der Besuch des Similajau-Nationalparks, der etwa 30 Kilometer von Bintulu entfernt liegt. Der Park ist bekannt für seine beeindruckenden Küstenlandschaften, unberührten Strände und Dschungel.
Dschungelwanderung im Similajau-Nationalpark
Eigentlich hatten wir nach Erlebnissen früherer Kreuzfahrtausflüge schon einmal festgestellt, dass Dschungelwanderungen nicht so unser Ding sind. Weshalb wir diesmal doch wieder diesen Ausflug gebucht haben, ist daher nicht wirklich nachvollziehbar. Vermutlich hofften wir darauf, die auf Borneo lebenden Affen in ihrem natürlichen Umfeld beobachten zu können. Tatsächlich macht aber eine Gruppe Ausflügler so viel Lärm, dass alle wildlebenden Tiere sich zurückziehen und für die Besucher unsichtbar sind. Dazu kommt noch, dass es im tropischen Regenwald natürlich unglaublich warm bei hoher Luftfeuchtigkeit ist – was die Dschungelwanderung zu einer schweißtreibenden Angelegenheit macht. All das hatten wir eigentlich schon auf Tobago und in der Amazonasregion erlebt – und dennoch ließ uns irgendein Grund auf Borneo im Similajau-Nationalpark wieder eine Dschungelwanderung buchen.

Ein Bus bringt uns zunächst von Bintulu zum Besucherzentrum des ca. 30 Kilometer entfernt gelegenen Nationalparks. Von dort aus führt uns die Wanderung durch Mangrovenwälder, über Hängebrücken und auf Waldpfaden, vorüber an Baumriesen, bis wir schließlich einen Strand am Meer erreichen. Vor dem Schwimmen am Strand wird wegen der Krokodile dringend gewarnt. Von den im Nationalpark lebenden Tieren (das sind immerhin einige: Wildschweine, Zibetkatzen, Gibbons, Langschwanzmakaken, Hirsche, Eichhörnchen, Stachelschweine, Languren, Schildkröten sehen wir – natürlich nichts. Glücklicherweise auch nicht von den Krokodilen. Nur die Mücken sind uns die ganze Zeit um die Nase geschwirrt.
Lediglich die Fauna können wir bewundern – Mangroven, Baumriesen und sogar eine fleischfressende Kannenpflanze.


Völlig durchgeschwitzt kommen wir schließlich wieder zurück zum Besucherzentrum. Letztlich notieren wir gedanklich wieder einmal: Dschungelwanderungen sind nicht so unser Ding.
Kota Kinabalu im malaysischen Bundesstaat Sabah
Kota Kinabalu ist die Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Sabah, der sich im Nordosten von Borneo befindet. Die Stadt liegt am Nordwestufer der Insel und ist eine gute Ausgangsbasis, um die Region zu erkunden – wenn man denn genug Zeit hat.
Ein beliebter Ausflug ist der Besuch des Kinabalu-Nationalparks, der Heimat des berühmten Mount Kinabalu, dem höchsten Berg Südostasiens. Dafür reicht jedoch die Zeit unseres Aufenthaltes nicht aus und irgendwie macht uns auch das feucht-heiße Klima zu schaffen. So entscheiden wir uns lediglich für einen Spaziergang in der Stadt.

Spaziergang in Kota Kinabalu
Der von Azamara bereitgestellte Shuttlebus bringt uns vom Hafen direkt in das Zentrum der Stadt. Meine Recherche zu Sehenswertem in Kota Kinabalu ergab im Wesentlichen drei Highlights, die wir uns anschauen möchten: den Aussichtspunkt Signal Hill, den Atkinson Clock Tower und eine Markthalle.
Aussichtspunkt Signal Hill – hoch über den Dächern von Kota Kinabalu
Von der Haltestelle des Shuttles machen wir uns zunächst auf den Weg zum Aussichtspunkt Signal Hill. Dies ist der höchste Punkt der Stadt und uns wurde empfohlen, für den Weg hinauf ein Taxi zu nutzen. Das geht auch völlig unkompliziert und so stehen wir wenige Minuten später auf der Aussichtsplattform mit Panoramablick über Kota Kinabalu bis hin zum Meer.
Signal Hill ist eigentlich ein beliebter Sonnenuntergangs-Spot, allerdings müssen wir zu diesem Zeitpunkt bereits wieder auf unserem Schiff sein.
Das war es dann auch schon – mehr gibt es hier oben nicht und wir treten den Rückweg an. Hinunter geht es relativ einfach über den Signal Hill Trail, der uns über unzählige Treppen wieder zum Fuß des Hügels führt. Der Wanderpfad verläuft durch üppige Vegetation und wir sind an dieser Stelle wieder froh, an einen guten Mückenschutz gedacht zu haben – neben vielen Schmetterlingen fühlen sich nämlich auch die Mücken entlang des Dschungelpfads anscheinend sehr wohl.

Atkinson Clock Tower
Er steht in der Nähe des Stadtzentrums und ist leicht zu erreichen. Der Uhrenturm, ein Gebäude aus der Kolonialzeit, wurde im Jahr 1905 erbaut und diente ursprünglich als Navigationshilfe für Schiffe, die in den Hafen einliefen. Er steht auf einem Hügel und bietet einen herrlichen Blick auf die umliegende Stadt und die Küste, nachdem man seine Stufen erklommen hat.

Der weiße Uhrenturm ist das älteste noch stehende Holzgebäude von Kota Kinabalu, das die Zerstörungen durch den Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Obwohl das Zifferblatt und der Zahnradmechanismus der Uhr während des Krieges beschädigt wurden, wurden sie später wieder repariert. So zeigt die Uhr bis zum heutigen Tag die Zeit an. Aufgrund seines britischen Kolonialdesigns und seiner Architektur, bei der keine Nägel verwendet wurden, wurde der 15,24 Meter hohe Atkinson Tower 1998 zum Kulturerbe erklärt.
Der 1905 errichtete Uhrenturm gilt den Einheimischen als Symbol für die Liebe einer Mutter zu ihrem Sohn. Mary Edith Atkinson hatte Jesselton (dem heutigen Kota Kinabalu) eine Uhr mit zwei Zifferblättern geschenkt, um ihrem Sohn Francis George Atkinson zu gedenken, dem ersten Bezirksbeamten von Jesselton, der 1902 im Alter von 28 Jahren an Malaria starb. Mit der Unterstützung der britischen Regierung, von Freunden und Kollegen wurden Mittel für den Bau des Uhrenturms gesammelt.
Markthalle in Kota Kinbalu
Die letzte Station unseres Spaziergangs durch die Stadt bildet eine Markthalle. Asiatische Märkte sind ja immer einen Besuch wert, so auch dieser Markt. In einer Halle spazieren wir an unzähligen Ständen mit Obst, Gemüse, Fleisch und Fisch entlang und beobachten das Markttreiben, bis wir nach einiger Zeit schließlich den Rückweg zur Shuttle-Haltestelle antreten, wo der Bus zurück zum Schiff startet.
Ausgestattet mit einem Stadtplan war es völlig unkompliziert, diesen kleinen Ausflug in die Stadt auf eigene Faust zu unternehmen.
Brunei Darussalam und seine Hauptstadt Bandar Seri Begawan
Brunei ist ein kleines Land auf der Insel Borneo in Südostasien, das für seine reiche Kultur, beeindruckende Architektur und seine Natur bekannt ist. Auch wenn Brunei verglichen mit einigen anderen Reisezielen vielleicht weniger touristisch entwickelt ist, gibt es dennoch eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und Ausflugszielen.

Ein Tag in Bandar Seri Begawan – Ausflüge und Sehenswürdigkeiten
Während einer Südostasien-Kreuzfahrt mit der Azamara Journey verbrachten wir einen Tag in der Hauptstadt von Brunei, Bandar Seri Begawan. Da das Schiff über Nacht im Hafen bleiben würde, hatten wir insgesamt zwei Ausflüge geplant: vormittags stand ein Bootsausflug zu den Nasenaffen im Mangrovenwald auf unserem Programm, abends ein Ausflug zum Gadong Nachtmarkt.
Bandar Seri Begawan bietet eine Mischung aus moderner Infrastruktur und traditionellem Charme. Religiöse Stätten und insbesondere die prachtvolle Omar Ali Saifuddien Moschee prägen das Stadtbild. Was uns sofort auffällt: hier ist es sehr sauber, das Straßenbild gepflegt, der Straßenverkehr geordnet. Eine Promenade führt am Fluss Sungai Kedayan entlang, an einer Anlegestelle unweit des Stadtzentrums warten Ausflugsboote auf Touristen.
Nasenaffen im Mangrovenwald
Mit so einem Ausflugsboot möchten wir eine Tour zu den Nasenaffen unternehmen, die in den Mangroven am Fluss leben.
Wir besteigen ein traditionelles Langboot, das mit seinem geringen Tiefgang sehr gut für das flache Gewässer der Mangrovengebiete geeignet ist. Sobald alle ihre Plätze eingenommen haben, setzt sich das Boot mit lautstarkem Motor in Bewegung.

Während der Fahrt auf dem Fluss passieren wir das das Schwimmende Dorf Kampong Ayer. Nach einer Weile erreichen wir das Gebiet, in dem die Nasenaffen heimisch sind.
Dies sind faszinierende Primaten, die in den Mangrovenwäldern und entlang der Flüsse von Brunei beheimatet sind. Diese markanten Tiere sind für ihre großen hängenden Nasen bekannt.
In Brunei sind Nasenaffen besonders in den Gebieten entlang des Brunei River und seiner Nebenflüsse zu finden, wo sie in den dichten Mangrovenwäldern leben. Diese Regionen bieten eine reiche Vielfalt an Nahrungsmitteln für die Nasenaffen, darunter Blätter, Früchte und junge Triebe, die in den Mangrovenwäldern reichlich vorhanden sind.
Leider tuckern schon einige weitere Boote in der Nähe des mit Mangroven bewachsenen Ufers herum und wir müssen uns quasi in einer Warteschlange „anstellen“ bis wir in einen der schmalen Stichkanäle hinein fahren können. Dort vermutet unser Guide die Nasenaffen.
Tatsächlich turnen einige in den Bäumen – allerdings in so weiter Entfernung, dass selbst mein Teleobjektiv keine halbwegs brauchbaren Fotos zustande bringt. Hmpf, das hatten wir uns doch ein wenig anders vorgestellt.
So werden einige weiße Reiher und ein Krokodil, welches am Flussufer gerade ein Schläfchen macht, zu den Highlights unserer Bootstour, die schließlich wieder am Ausgangspunkt endet.

Das Schwimmende Dorf Kampong Ayer
Kampong Ayer ist ein traditionelles schwimmendes Dorf mit hölzernen Stelzenhäusern. Es wird auch als „Venedig des Ostens“ bezeichnet, allerdings passt der Vergleich nur bedingt.

Kampong Ayer besteht aus Hunderten von auf Pfählen errichteten Häusern, die sich entlang der Ufer des Flusses erstrecken. Diese Häuser sind über Holzstege miteinander verbunden und bieten eine einzigartige und – aus der Ferne – malerische Kulisse. Außerdem bringen die Holzboote die Einwohner und Händler von einem Dorf zum anderen und sind somit das Haupttransportmittel.
In der Sprache der Einheimischen bedeutet „Kampong“ Dorf und „Ayer“ bedeutet Wasser.
Das Dorf beherbergt eine lebendige Gemeinschaft von Einheimischen, die seit Generationen in Kampong Ayer leben. Trotz der modernen Entwicklungen in Bandar Seri Begawan haben viele Bewohner des schwimmenden Dorfes ihre traditionelle Lebensweise bewahrt und sind weiterhin in Fischerei, Handel und Handwerk tätig. Unser Guide berichtet, dass in den letzten Jahren verschiedene Initiativen gestartet wurden, um die Infrastruktur und den Lebensstandard in Kampong Ayer zu verbessern, darunter Projekte zur Verbesserung der Elektrizität und Internetzugang, Wasserversorgung sowie der Abwasserentsorgung.
Jame’-’Asr-Hassanil-Bolkiah-Moschee
Eine der wichtigsten Moscheen des Landes ist die Jame’Asr Hassanil Bolkiah Moschee. Sie ist bekannt für ihre prächtige Architektur.
Die Moschee wurde zu Ehren des 25-jährigen Thronjubiläums von Sultan Haji Hassanal Bolkiah erbaut und im Jahr 1994 fertiggestellt. Sie ist auch bekannt als die „Moschee des 25. Jubiläums“.

Das architektonische Design der Jame‘ ‚Asr Hassanil Bolkiah Moschee traditionelle islamische Elemente mit modernen Einflüssen. Sie erstreckt sich über ein weitläufiges Gelände und verfügt über prächtige Kuppeln, Minarette und Verzierungen.
Wir haben nach unserer Bootsfahrt noch ein wenig Zeit, die wir für einen kurzen Abstecher zu dieser Moschee nutzen. Für eine ausführliche Besichtigung reicht die Zeit nicht, wohl aber für einige Fotos des Bauwerks von außen.

Sultan Omar Ali Saifuddin Moschee
Am späten Nachmittag starten wir zu unserem zweiten Ausflug, der uns später zum örtlichen Nachtmarkt führen wird, zunächst aber an einer weiteren bedeutenden Moschee der Stadt beginnt.
Die Sultan-Omar-Ali-Saifuddin-Moschee befindet sich im Herzen der Hauptstadt Bandar Seri Begawan und gilt als Wahrzeichen Bruneis. Das Bauwerk wurde 1958 fertiggestellt und ist nach Sultan Omar Ali Saifuddin III., dem 28. Sultan von Brunei, benannt, der von 1950 bis 1967 regierte. Die Architektur ist eine Mischung aus islamischer und moderner Bauweise und steht auf einem künstlich angelegten Lagunenteich.
Das markanteste Merkmal der Moschee ist ihre goldene Kuppel. Die Kuppel wird von einem schlanken Turm gekrönt. Die Moschee ist von üppigen Gärten und schön angelegten Grünflächen umgeben.

Auf dem künstlich angelegten See im Garten der Sultan-Omar-Ali-Saifuddin-Moschee zieht ein Schiff unsere Aufmerksamkeit auf sich. Über eine geschwungene Brücke gelangen Besucher zu dieser symbolischen Replik einer legendären königlichen Staatsbarkasse aus dem 16. Jahrhundert. Nach Sonnenuntergang wurde bei unserem Besuch das Tor zur Brücke geschlossen, so dass keine Besucher mehr auf die Dhow gelangen konnten.

Der Gadong Nachtmarkt in Bandar Seri Begawan
Neben den beiden bereits erwähnten Moscheen ein lokaler Markt ein interessanter Spot für Touristen. Der Gadong Nachtmarkt öffnet – wie der Name bereits vermuten lässt – bei Sonnenuntergang seine Pforten. Unter einem großen Dach, ähnlich einer offenen Halle, befinden sich in langen Reihen unzählige Food-Stände.
Direkt beim Betreten des Marktes werden wir von einer Vielzahl von Düften begrüßt, die von gebratenem Fleisch über exotische Gewürze bis hin zu Durian-Früchten reichen
Die Gänge des Gadong Nachtmarktes sind gesäumt von Ständen und Buden, die eine breite Palette von Speisen und Getränken anbieten. Besucher können lokale Spezialitäten wie Satay-Spieße, Nasi Katok (ein traditionelles Brunei-Gericht mit Reis, gebratenem Huhn und scharfer Sauce) oder Murtabak (eine Art gefülltes Fladenbrot) probieren. Die Auswahl ist vielfältig und bietet vermutlich für jeden Geschmack etwas Passendes. Viele Kunden holen hier anscheinend das Abendessen für die Familie. Eingepackt wird in Plastik- und Styroporbehälter oder Plastiktüren.
Auf den ersten Blick erkannten wir nicht immer, was an den Ständen jeweils angeboten wird – von Bratnudeln bis gegrillten Hühnerbürzeln, lokal als „Tung King“ bekannt. Spieße mit letzteren zu jeweils 4-6 Stück sind tatsächlich eine lokale Spezialität und einer der Favoriten der Einheimischen. Probieren mochte ich nicht.



Mehr über Borneo lesen
Sabine hat 4 Wochen auf Borneo verbracht und berichtet auf ihrem Blog Ferngeweht ausführlich über ihre Erlebnisse. Außerdem gibt sie hilfreiche Tipps, wie man sich im Regenwald vor Blutegeln schützen kann.
Vielen Dank für das Teilen der Eindrücke. Wir überlegen, ob Malaysia (und eventuell Borneo) das Ziel unserer nächsten Fernreise wird. Gute Reisen weiterhin, Jenni
Vielen Dank für diese Eindrücke aus Borneo. Es ist für mich sehr interessant, dass Ihr ebenfalls mit MS Azamara die interessante Insel besucht habt. Bei uns ist es allerdings schon eine Weile her, deshalb freue ich über viele Erinnerungen. Weiterhin viele schöne Reisen mit interessanten Eindrücken, Marie (Rosemarie)