Vor uns liegt die Fahrt über eine der malerischsten Strecken Kanadas: den Icefields Parkway. Ankommen werden wir in einer Region, die sich durch spektakuläre Natur und eine faszinierende Tierwelt auszeichnet: der Jasper Nationalpark. Auf dieser Entdeckungsreise erlebten wir nicht nur atemberaubende Landschaften, sondern auch faszinierende Tierbegegnungen.
Der folgende Artikel führt dich zu den besten Spots und gibt dir wertvolle Tipps für deine Reiseplanung.
Inhalt
Der Icefields Parkway – ein kurzer Überblick
Der Icefields Parkway, auch bekannt als Highway 93, erstreckt sich über etwa 230 Kilometer zwischen Lake Louise und Jasper und zählt meiner Meinung nach zu den schönsten Panoramastraßen der Welt. Diese beeindruckende Route schlängelt sich durch das Herz der kanadischen Rocky Mountains und bietet atemberaubende Ausblicke auf schneebedeckte Gipfel, glitzernde Gletscher, türkisfarbene Seen und dichte Wälder.

Die Fahrt entlang des Icefields Parkway ist ein unvergessliches Erlebnis, und führt dich durch zwei der bekanntesten Nationalparks Kanadas: den Banff Nationalpark und den Jasper Nationalpark. Die Straße wurde in den 1930er Jahren erbaut und zieht jährlich Millionen von Besuchern an, die die unberührte Natur und die spektakulären Landschaften genießen möchten.
Auf der Reise entlang des Icefields Parkway passierst du zahlreiche Aussichtspunkte und Sehenswürdigkeiten, die sich ideal für Zwischenstopps eignen. Zu den bekanntesten gehören der Peyto Lake, der durch seine einzigartige Form und die intensive Farbe besticht, sowie der Athabasca Glacier, einer der größten zugänglichen Gletscher der Welt. Der Columbia Icefield Skywalk bietet Besuchern die Möglichkeit, auf einem gläsernen Gehweg hoch über dem Sunwapta Valley zu spazieren und die dramatischen Ausblicke zu genießen. Der Icefields Parkway ist definitiv ein Paradies für Fotografen und Naturliebhaber.
Die Sommermonate von Juni bis September sind die beste Reisezeit für diese Panoramastrecke, da die Straßenverhältnisse optimal und die Temperaturen angenehm sind. Bereit im Oktober können Teile des Icefields Parkway aufgrund von Schneefällen und Lawinengefahr gesperrt sein, weshalb eine sorgfältige Reiseplanung und aktuelle Informationen über die Straßenverhältnisse unerlässlich sind.
Die Must See Sehenswürdigkeiten entlang des Icefields Parkway
Entlang des Icefields Parkway kannst du quasi hinter jeder Kurve neue Ausblicke und Highlights entdecken. Einige Stopps solltest du unbedingt auf deiner Reise von Lake Louise nach Jasper einplanen.
Bow Lake
Schon nach etwa einer halben Stunde Fahrt von Lake Louise aus erreichen wir den Bow Lake, der direkt am Icefields Parkway liegt. Praktischerweise gibt es direkt oberhalb des Sees einen Parkplatz. Der Bow Lake ist einer der größten Seen entlang des Icefields Parkway und ein idealer Ort für einen Zwischenstopp. Der See wird vom Bow Glacier gespeist und bietet wirklich atemberaubende Ausblicke auf das umliegende Bergpanorama.

Ein Wanderweg führt hinunter zum Seeufer, man kann aber auch die Böschung hinabsteigen. Nicht ganz einfach und ein wenig steil, aber es geht.
Unten am Ufer bietet sich ein noch schönerer Blick über den See. Das Gebäude mit dem roten Dach am Ufer des Sees ist übrigens eine Lodge, die seit 1922 an dieser Stelle Besucher empfängt: The Lodge at Bow Lake.

Peyto Lake
Der Peyto Lake ist bekannt für seine intensive türkise Farbe und seine Form, die an einen heulenden Wolf erinnert. Der von Gletschern gespeiste Bergsee wurde nach dem Trapper und Bergführer Bill Peyto benannt.
Es gibt einen Aussichtspunkt am Bow Summit, der einen sehr guten Panoramablick auf den See und die umliegenden Berge bietet. Vom Parkplatz führt eine etwa 20minütige Wanderung zum Aussichtspunkt – der Weg ist zwar kurz, aber mit einem sportlichen Anstieg.
Columbia Icefields mit Athabasca Gletscher und Skywalk
An den Columbia Icefields, die ungefähr auf halber Strecke zwischen Lake Louise und Jasper liegen, sind wir zunächst erst einmal vorüber gefahren, um dann später von Jasper aus einen Tagesausflug dorthin zu unternehmen. Später haben wir dann bei unserem Besuch festgestellt, dass es direkt am Besucherzentrum der Columbia Icefields Übernachtungsmöglichkeiten in einer schicken Lodge gibt. Die Glacier View Lodge hatten wir bei der Reiseplanung irgendwie nicht im Blick. Wie auch immer, so wurde es halt ein sehr schöner Tagesausflug zum Athabasca Gletscher und dem Skywalk.
Das Columbia Icefield ist das größte Eisfeld der kanadischen Rocky Mountains – tatsächlich ist nur ein Teil davon vom Icefields Parkway aus zu sehen. Sechs Hauptzungen stammen aus diesem riesigen Eisfeld:
- Athabasca Glacier
- Castleguard Glacier
- Columbia Glacier
- Dome Glacier
- Stutfield Glacier
- Saskatchewan Glacier

Vom Besucherzentrum am Icefields Parkway aus ist der mächtige Athabasca Gletscher zugänglich. Die Gäste können mit riesigen Fahrzeugen, sogenannten Ice-Explorern, auf den Gletscher fahren und dann eine halbe Stunde dort auf der dicken Eisschicht verbringen. Mehrere Busse bringen zu dieser Ice Explorer Adventure permanent unzählige Besucher auf den Gletscher. Diese Touren sind kombiniert mit einem Besuch des Glacier Skywalk, einer begehbaren Glasboden-Plattform in Rundbogenform in ca. 280 Metern Höhe über dem Sunwapta-Tal.

Wer den Athabasca Gletscher in einer ruhigeren Atmosphäre erleben möchte, kann eine exclusive Tour buchen, bei der geländegängige Fahrzeuge kleinere Gruppen an eine separate Stelle am Gletscher bringen. Diese sogenannte Columbia Icefield Ice Odyssey hat natürlich auch einen entsprechend höheren Preis.
Zeitfenstertickets für den Besuch der Columbia Icefields haben wir bereits im Vorfeld online über die Webseite von Pursuit – Banff Jasper Collection erworben, das wäre auch meine unbedingte Empfehlung. Rechne damit, dass der Besucherandrang hoch ist und du andernfalls vor Ort eine ganze Weile auf das nächste verfügbare Zeitfenster warten musst.
Ein Bus bringt uns dann vom Besucherzentrum bis zum Abfahrtspunkt der Ice Explorer und von dort aus fährt uns dieses riesige Vehikel (dessen Reifen mir ungefähr bis zur Schulterhöhe reichen) über eine recht abenteuerliche Strecke direkt auf eine gesicherte Gletscherstelle. Unterwegs erfahren wir, dass diese zu besuchende Stelle des Gletschers täglich auf ihre Sicherheit geprüft wird. Nun ja, ein mulmiges Gefühl bleibt dennoch – das allerdings komplett verschwindet, als wir auf dem Eis aus dem Fahrzeug steigen. Was für ein Erlebnis! Auch wenn wir den Moment mit hunderten weiterer Besucher teilen müssen, genießen wir ihn absolut.


Der Guide erzählt uns noch, dass ein Schluck des am Rande abfließenden Gletscherwassers um 7 Jahre jünger macht – argh, wir hätten eine leere Trinkflasche mitnehmen sollen. 😉 Tatsächlich sehen wir, wie sich einige Besucher eine Trinkflasche mit diesem Gletscherwasser füllen.
Viel zu kurz ist die Zeit auf dem Gletscher, dann geht es auch schon zurück. Am Besucherzentrum steigen wir in einen anderen Bus um, der uns direkt zum Skywalk bringt. Die Schritte auf dem Glasboden sind ja eigentlich so gar nicht meins, aber ich überwinde mich – und kann es dann tatsächlich auch genießen. So wirklich spektakuläre Aussicht bietet der Skywalk nicht und separat hätte ich ihn vermutlich nicht gebucht – aber da er nun mal im gebuchten Ice Explorer Adventure enthalten war, ergab sich der Besuch.

Vom Skywalk aus fahren regelmäßig Shuttlebusse wieder zurück zum Besucherzentrum und dort werden die Gäste natürlich erst einmal durch den Souvenirshop geleitet. Wir gehen schnurstracks zu einem kleinen Café, weil sich inzwischen doch ein wenig Appetit meldet – ca. 4 Stunden haben wir seit unserer Ankunft im Besucherzentrum mit den Ausflügen verbracht. Mein Fazit: der Ausflug hat sich absolut gelohnt!
Sunwapta Falls
Die Sunwapta Falls werden vom Sunwapta River gespeist, der über zwei beeindruckenden Stufen hinab fällt. Die obere Fallstufe, der Upper Fall, ist leicht zugänglich und nur einen kurzen Spaziergang vom Parkplatz entfernt. Eine baumbestandene Insel, die vor dem Wasserfall vom Fluss umschlossen wird ist ein tolles Fotomotiv.
Die unteren Wasserfälle sind über einen etwas längeren Wanderweg (1,3 Kilometer) erreichbar und bieten eine ruhigere und abgeschiedenere Umgebung.
Der Besuch der Sunwapta Falls ist gut mit einem Besuch der Athabasca Falls zu kombinieren – sofern dir das nicht zu viele Wasserfälle auf einmal sind.
Weitere Spots im Jasper Nationalpark
In und um Jasper gibt es neben den bereits erwähnten Highlights entlang des Icefields Parkway noch weitere interessante Spots, die unbedingt einen Besuch wert sind.
Maligne Lake
Der Maligne Lake ist einer der bekanntesten Seen im Jasper Nationalpark. Mit seinem kristallklaren Wasser und den umliegenden Bergen bietet der See atemberaubende Ausblicke. Die kleine Insel Spirit Island im See ist eines der ikonischsten Fotomotive der kanadischen Rockies.
Auf dem See kannst du Bootstouren von 1,5 oder 2 Stunden mit Anlandung an Spirit Island buchen oder selbst ein Kayak, Kanu oder Tretboot stunden- oder tageweise mieten. Es gibt auch zahlreiche Wanderwege rund um den See.
Für die Fahrt von Jasper zum Maligne Lake solltest du mindestens eine Stunde einplanen. Am See gibt es öffentliche Parkmöglichkeiten.
Maligne Canyon
Der Maligne Canyon ist der tiefste Canyon in den kanadischen Rockies (an einigen Stellen mehr als 50 Meter tief) und bietet spektakuläre Ausblicke auf enge Schluchten und tosende Wasserfälle. Es gibt mehrere Wanderwege, die entlang des Canyons führen. Auf insgesamt sechs Brücken können Wanderer an verschiedenen Stellen die Schlucht überqueren.
White Water des Athabasca River
Der Athabasca River ist einer der bedeutendsten und längsten Flüsse in den kanadischen Rocky Mountains. Er entspringt im Columbia-Eisfeld, fließt über 1.231 Kilometer nordostwärts bis zum Athabasca Delta und mündet schließlich in den Lake Athabasca. Der Fluss spielt eine zentrale Rolle im Ökosystem der Region und ist für seine malerischen Landschaften bekannt. Entlang seines Verlaufs finden sich beeindruckende Wasserfälle, tiefe Schluchten und ruhige Seen.
White Water Rafting auf dem Athabasca River ist eine der aufregendsten und beliebtesten Aktivitäten im Jasper Nationalpark. Der Fluss bietet eine Vielzahl von Stromschnellen und besitzt sowohl sanfte als auch herausfordernde Strecken.

Wir haben selbst keinen Rafting-Ausflug unternommen, jedoch einige Male die Boote an einer Flussbiegung beobachtet. Das Resort „Becker‘s Chalets“ ist absolut malerisch am Athabasca River gelegen. Farbenfrohe Adirondack Chairs laden zum Verweilen am Flussufer und mit Blick auf die umliegenden Berge ein, während die Schlauchboote über die Stromschnellen des Athabasca River gleiten.

Ein Gourmet-Restaurant gibt es obendrein im Resort – leider war am Tag unseres Besuchs kein Platz zum Dinner mehr zu reservieren, das Restaurant war ausgebucht. Eigentlich ein gutes Zeichen. Das Resort, nur 5 Kilometer außerhalb Jaspers erscheint mir eine gute Wahl. Fast hatten wir bedauert, nicht diese Location für unseren Aufenthalt in Jasper gewählt zu haben. Aber nur beinahe – mehr dazu später.
Athabasca Falls
Der Athabasca River speist – wie sollte es auch anders sein – natürlich auch die Athabasca Falls, die wohl mächtigsten und beeindruckendsten Wasserfälle im Jasper Nationalpark. Der Athabasca River stürzt hier über eine 23 Meter hohe Felswand und bietet ein atemberaubendes Schauspiel.
Da es sich um eine sehr beliebte Touristenattraktion handelt, herrscht hier ein reges Kommen und Gehen. Um dem Andrang zu entgehen, empfiehlt es sich, diese Attraktion entweder früh am Morgen oder am späten Nachmittag zu besuchen.
Vom Parkplatz aus sind es nur wenige Minuten bis zu den Fällen und man hört das kraftvolle Rauschen des Wassers bereits, bevor die Wasserfälle zu sehen sind.
Mit einer nur drei Meter breiten Öffnung am Rand der Fälle (18 Meter breit in der Mitte) wird das gesamte Wasser des breiten Athabasca River durch die Athabasca Falls geleitet. Dadurch entsteht am Wasserfall enormer Druck und das Wasser stürzt von einer Fallhöhe aus 23 Metern hinab. Die umliegenden Wanderwege und Aussichtsplattformen ermöglichen es, die Wasserfälle und den Canyon aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten und die Kraft des Wassers hautnah zu erleben.

Pyramid Lake und Pyramid Island
Beinahe hätte ich (wie vorstehend erwähnt) bedauert, nicht in Becker’s Chalet für unseren Aufenthalt in Jasper gebucht zu haben. Aber wirklich nur beinahe. Tatsächlich verbrachten wir nämlich 4 Nächte in der Pyramid Lake Lodge, direkt am idyllischen gleichnamigen See.
Die Lodge befindet sich nur wenige Kilometer außerhalb Jaspers und ist über die Pyramid Lake Road zu erreichen, die sich von Jasper aus durch den Wald windet. Die Unterkunft war insofern eine sehr gute Wahl, als in diesem Wald verschiedene Wildtiere leben.
Schon bei der Einfahrt in Jasper begrüßte uns eine Leuchttafel mit der Aufschrift „Townsite Bear Warning“. Tatsächlich konnten wir an der Einfahrt zur Pyramid Lake Road einen jungen Bären beobachten, der ganz gemächlich den Berg hinunter kam – nur ca. 20 Meter hinter den letzten Häusern.


Weiter entlang der Pyramid Lake Road begegneten uns mehrmals Wapitis (in Kanada als „Elk“ bezeichnet), die sich auch von den passierenden Autos nicht aus der Ruhe bringen ließen.
Für Informationen zum Verhalten bei der Begegnung mit Wildtieren verweise ich auf die Hinweise von Parks Kanada.

Die Lodge punktete mit diversen Freizeitmöglichkeiten, so war beispielsweise eine Stunde Kanufahrt pro Tag bei unserem Aufenthalt includiert und an der Rezeption konnte man sich S’Mores-Kits inclusive Grillsticks für den Genuss an der gasbetriebenen Feuerschale vor dem Haus geben lassen. Gefrühstückt haben wir im hauseigenen Restaurant nicht, weil dieses für unsere Ausflugsplanung zu spät öffnete. Stattdessen lernten wir das Tim Hortons im Stadtzentrum schätzen. Ich weiß gar nicht mehr, wie viele Apple Fritter ich gegessen habe, das sind köstliche Apfel-Zimt-Donuts mit viiieeel Zuckerguss.
Der Pyramid Lake ist im Gegensatz zu den Gletscherseen im Banff Nationalpark nicht türkisfarben, sondern besticht mit einem satten Grün. Sein Highlight ist eine kleine Insel, Pyramid Island, zu welcher eine malerische Holzbrücke führt. Die Insel mit verschiedenen Picknick-Möglichkeiten ist wirklich winzig und in wenigen Minuten umrundet. Aber mit der Brücke im Vordergrund und den Bergen im Hintergrund ist Pyramid Island ein sehr beliebtes Fotomotiv.

Als wir eines Morgens recht früh unseren Bungalow verließen, erblickten wir voller Überraschung einige Wapitis direkt an den Häusern und zwischen den parkenden Autos auf dem Gelände der Lodge. Was für ein Erlebnis!

Praktische Tipps für die Reise
Der Nationalparkpass als Eintrittskarte in den Jasper Nationalpark
Alle Besucher des Jasper National Park benötigen einen gültigen Nationalparkpass, unabhängig von der Art der Anreise. Parkpässe können online, an den Parkeingängen bei Anreise mit dem Auto, oder persönlich im Visitor Center im Stadtzentrum von Jasper erworben werden.
Sofern du bereits vorher den Banff Nationalpark besucht hast und bereits den ein Jahr gültigen Discovery Pass besitzt, musst du nichts weiter tun – dieser gilt auch im Jasper Nationalpark.
Wie viele Tage sollte man für den Jasper Nationalpark einplanen?
Wir waren vier Tage vor Ort und hätten gut und gern noch ein oder zwei Tage anhängen können. Allerdings muss das ja insgesamt in die Reiseplanung passen und auf unserer Route standen noch weitere interessante Ziele.
Mobilfunkempfang am Icefields Parkway und im Jasper Nationalpark
Der Handyempfang ist im gesamten Jasper Nationalpark unzuverlässig und entlang des Icefields Parkway gibt es keinen Handyempfang. Verlasse dich bei der Erkundung des Jasper Parks nicht auf dein Mobiltelefon, beispielsweise bei der Navigation.
Deine Meinung ist gefragt!
Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, diesen Artikel zu lesen! Ich hoffe, dass dir der Bericht über die faszinierenden Erlebnisse und Sehenswürdigkeiten am Icefields Parkway und im Jasper Nationalpark gefallen hat. Deine Meinung ist mir sehr wichtig! Bitte lass‘ mich wissen, was du von diesem Artikel hältst und ob er dir geholfen hat, deine Reise zu planen oder Inspiration für zukünftige Abenteuer zu finden.
Schaue dich auch gern weiter auf dem Blog um, du findest noch viele weitere Berichte über Highlights in Kanada.
Liebe Cornelia, das war bestimmt eine sehr interessante Reise. Deine Fotos sind total beeindruckend.
Liebe Grüße Dagmar
Hallo Dagmar, ja, in der Tat – die Reise war fantastisch. Ich bin in Gedanken eigentlich immer noch vor Ort, insbesondere wegen der aktuellen Situation der verheerenden Waldbrände im Jasper Nationalpark.
LG Cornelia
Liebe Cornelia,
ach, da werden Erinnerungen wach. Als wir vor vielen Jahren diese Runde gefahren sind, hatte es auch einen Waldbrand im Jasper NP gegeben. Allerdings bei weitem nicht so schlimm, wie dieses Mal. Die Strasse war schon wieder freigegeben, nur die Parkplätze waren teilweise noch gesperrt. Allerdings konnten wir entlang des Maligne Canyon wandern. Manches war auch einfacher, so brauchten wir noch keine Nationalparkpässe. Verstehen kann man es schon, denn die Faszination der kanadischen Rockys hat einen unglaublichen Besucherandrang ausgelöst. Man musste schon damals sehr früh unterwegs sein, um nicht das Gefühl einer Völkerwanderung zu bekommen. Schön, dass du den Jasper Nationalpark noch vor dem grossen Brand erleben konntest.
Viele Grüsse
Susan
Hallo Cornelia,
diese Reise haben wir vor vielen Jahren auch einmal gemacht, deshalb freue ich mich umso mehr über die schönen Bilder und Berichte. Es war einer der schönsten Autofahrten von Denver aus über die verschiedenen Nationalparks. Aber leider haben wir von damals keine so beeindruckenden Bilder mitgebracht. Es ist wirklich unfassbar und macht sehr traurig, dass so viel durch die verheerenden Waldbrände zerstört wurde.
LG Marie
In diesem Jahr hat es den Jasper National Park wirklich sehr hart getroffen, es wird viel Zeit benötigen, bis die Spuren der Brände verheilt sind. Wir waren vor einigen Jahren in Kanada und haben die Gegend besucht. Dein Bericht weckt Erinnerungen.