Adé Alltag – hallo Entschleunigung! Wir verbringen 3 Tage Urlaub im Spreewald, diesem einzigartigen Biosphärenreservat ca. 100 Kilometer südöstlich von Berlin. Nach langen Monaten der Reiseabstinenz haben wir spontan gebucht, als die Inzidenzwerte gesunken waren und ein Kurztrip wieder möglich wurde. Bei der Entscheidung half natürlich ungemein, dass das Hotel eine kostenfreie Stornomöglichkeit bis 2 Tage vor Anreise bot.
So lassen wir den Alltag also für drei Tage hinter uns und genießen im Spreewald den Luxus der Entschleunigung. Wo würde dieses Modewort besser passen, als hier?
Inhalt
Kennst du den Spreewald?
Ganz im Osten unseres Landes, unweit der deutsch-polnischen Grenze, befindet sich eine überaus idyllische Landschaft: der Spreewald. Als hätte ein talentierter Landschaftsgärtner die Region gestaltet, wirkt sie wie ein einzigartiger Park. Die Landschaft ist durchzogen von hunderten größerer und kleinerer Kanäle – Fließe, wie sie hier genannt werden. Die Spree verzweigt sich hier und ist verantwortlich für die beeindruckende Naturlandschaft mit Mooren und Auen, welche seit 1991 als UNESCO Biosphärenreservat anerkannt ist.
Aber der Spreewald ist gleichzeitig eine historische Kulturlandschaft. Die Menschen siedeln hier seit Jahrhunderten, machten die Inseln (sogenannte Kaupen) bewohnbar, rodeten Teile der Wälder und schufen Äcker und Wiesen. Die natürlichen Fließe wurden ausgebaut und durch Kanäle ergänzt. Dörfer waren oft nur auf dem Wasserweg erreichbar, jedes Gehöft verfügte über einen kleinen Hafen und natürlich Kähne. Mehr als 50% des heutigen Biosphärenreservates unterliegt der landwirtschaftlichen Nutzung. Bekannt ist der Spreewald insbesondere für landwirtschaftliche Produkte wie Gurken, Meerettich, Sauerkraut und Flachs. Auf vielen Wiesen wird Heu gewonnen und in den typischen Heuschobern bevorratet.
Auch wenn heute die Orte natürlich über Straßen erreichbar sind – die Wasserwege sind geblieben und haben sich zur Touristenattraktion gewandelt. Urlaub im Spreewald ist sehr beliebt und das nicht erst seit wir Deutschen in der Corona-Pandemie den Urlaub im eigenen Land wieder neu entdeckt haben.
Die Anreise
Der Spreewald liegt südöstlich von Berlin und wird westlich begrenzt durch die Autobahnen A13 und A15.
Wir reisen mit dem Auto, vor Ort möchten wir mobil sein und die Highlights in der Region um unsere Urlaubs-Base erkunden. Mit öffentlichen Verkehrsmitteln würde sich das ein wenig schwierig gestalten, wir bewegen uns in einem eher ländlichen Gebiet.
So führt uns das Navi zunächst über diverse Autobahnen – die A2, A10, A13, A15 … und dann noch ein wenig Landstraße. Das hört sich jetzt weiter an, als es tatsächlich ist. Nur ca. 2 ½ Stunden nach dem Start kommen wir bereits am Hotel an. Parkplätze sind direkt gegenüber dem Hotel in ausreichender Anzahl vorhanden.
Das Landhotel Burg – unser Ausgangspunkt für die 3 Tage Urlaub im Spreewald
Wir sind im Land Brandenburg … aber gefühlt könnte sich dieser Pool auch irgendwo unter südlicher Sonne befinden. Eines der Highlights im Landhotel Burg ist der wundervolle Wellness-Bereich mit Dampfbad, Sauna und ganzjährig beheiztem Außenpool. Das Wetter meint es ausgesprochen gut mit uns und bei 30 Grad Außentemperatur genießen wir nachmittags nach unseren Ausflügen in die Umgebung ein erfrischendes Bad im Pool. Obwohl das Hotel gut besucht ist, findet sich immer ein freier Platz – gibt es doch in der Nähe des Pools auch noch eine großzügige Liegewiese.
Eigentlich ähnelt das Hotel eher einem Resort – neben dem bereits erwähnten Wellness-Bereich gibt es Restaurants, einen kleinen Streichelzoo und Freizeitmöglichkeiten wie Tischtennis, Minigolf, Fahrradverleih, Kremser- und Kutschfahrten durch den Spreewald. Auch Kahnfahrten kann man direkt im Hotel buchen. Ich denke, diese vielfältigen Möglichkeiten sind für Familien mit Kindern wirklich perfekt. Aber auch wir als Paar fühlen uns im Hotel sehr wohl.
Die Zimmer variieren vom Doppelzimmer, Appartements bis hin zur Suite und sind wohl auch unterschiedlich gestaltet und ausgestattet. Unser Doppelzimmer im Haupthaus ist sehr komfortabel und modern eingerichtet. Die Lage direkt neben dem Eingangsbereich und der Außenterrasse des Restaurants ist ein wenig unglücklich. Meiner Bitte nach einem Wechsel des Zimmers kann an der Rezeption leider nicht entsprochen werden und so bleibt nur die Hoffnung, dass sich die Lärmbelästigung in Grenzen hält. Direkt am ersten Abend verweilt dann eine Gruppe aus mehreren Paaren ziemlich lange auf der Restaurant-Terrasse – an Schlaf ist vor Mitternacht auf Grund der lautstarken Unterhaltung nicht zu denken. Pech für uns, dass wir ausgerechnet am folgenden Morgen zu unserer Sonnenaufgangs-Kahnfahrt verabredet sind und der Wecker dementsprechend früh klingelt. An den folgenden Abenden wiederholt sich das nicht, trotz belegter Terrasse bleibt es ruhiger und alles ist gut.
Direkt am ersten Abend speisen wir im Restaurant „Wendenkönig“. Mein ganz persönliches Highlight ist die geeiste Tomaten-Melonen-Suppe mit Basilikumsorbet – diese Idee habe ich mir direkt zum ‚Nachkochen‘ notiert. Die Vesperplatte mit Spreewälder Wurstspezialitäten zum Auftakt unserer 3 Tage im Spreewald muss es dann anschließend einfach sein.
Auch im italienischen Restaurant „Il Fienile“ kehren wir an einem der drei Tage ein und genießen ein köstliches Abendessen. Pizza, Pasta, Fisch- und Fleischgerichte – es sollte sich für jeden etwas in der umfangreichen Speisekarte finden.
Natürlich gehört zum kulinarischen Repertoire des Hotels auch das Frühstück, welches im Restaurant „Wendenkönig“ eingenommen wird. Diverse Hygienemaßnahmen sollen während unseres Aufenthaltes dafür sorgen, dass sich die Gäste trotz Corona-Pandemie sicher fühlen. So werden die Gäste an der Eingangstür empfangen und vom Personal zu einem freien Tisch gebracht. Die Tische stehen in großzügigem Abstand voneinander und sind teilweise auch noch mit trennenden Plexiglas-Scheiben versehen. An jedem Platz liegen Folienhandschuhe bereit – am umfangreichen Buffet dürfen sich die Gäste unter Nutzung von Maske und Handschuhen selbst bedienen.
Würde ich das Hotel für einen Urlaub im Spreewald noch einmal buchen? Ein eindeutiges JA!
Tipps für Ausflugsziele, Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten für den Urlaub im Spreewald
Unser Programm für 3 Tage Urlaub im Spreewald
Bereits im Vorfeld unserer Kurzreise haben wir überlegt, wie wir unseren Urlaub im Spreewald gestalten möchten und nach Tipps für Sehenswürdigkeiten und möglichen Aktivitäten in der näheren und weiteren Umgebung von Burg recherchiert. Eine Kahnfahrt muss es unbedingt sein, allerdings haben wir keine Lust auf die klassische Spreewaldkahnfahrt in einer großen Gruppe.
Aus Vorbereitung und letztlich spontanen Ideen vor Ort ergibt sich schließlich folgendes Programm:
Tag 1 – Anreise am Nachmittag und anschließend Besuch des Bismarckturms Burg, Abendessen im Restaurant „Wendenkönig“
Tag 2 – Kahnfahrt bei Sonnenaufgang, vormittags Besuch des typischen Spreewald-Dörfchens Leipe und nachmittags Entspannung am Pool, Abendessen im Restaurant „Kräutermühle“
Tag 3 – Besuch der Holländerwindmühle in Straupitz, Besuch der Slawenburg Raddusch und nachmittags schließlich wieder ein erfrischendes Bad im Pool. Abendessen im Restaurant „Il Fienile“
Tag 4 – Abreise aus dem Hotel und anschließend noch Besuch in der Werkstatt „Kunsträume“ Burg – hier kann man selbst kreativ tätig werden und ein Glasmosaik/Fensterbild gestalten.
Die Kahnfahrt haben wir im Vorfeld organisiert, ebenso die Restaurant-Reservierungen. Vom Landhotel Burg kam wenige Tage vor unserer Reise eine eMail, in welcher nach Reservierungswünschen in den zum Hotel gehörenden Restaurants gefragt wurde – ein guter Service.
Der Bismarckturm in Burg – ein Blick von oben auf den Spreewald
Bismarcktürme gibt es deutschlandweit – sie wurden überwiegend Anfang des 20. Jahrhunderts als Bismarckdenkmäler zu Ehren des ehemaligen Reichskanzlers errichtet. Ein solcher Turm befindet sich auch in Burg im Spreewald. Im ersten Geschoss des Turms befindet sich in einer mit grünen Fliesen ausgestalteten Nische eine Bismarck-Büste. Für den Besuch ist ein kleiner Eintrittspreis zu entrichten. Die Öffnungszeiten entnehmen wir einer Hinweistafel direkt vor dem Turm – im Internet gaben verschiedene Quellen leider unterschiedliche Öffnungszeiten an. Die verlässlichsten Angaben finden sich wohl auf der offiziellen Webseite der Touristeninformation Burg im Spreewald.
138 Stufen sind es insgesamt. 138 schweißtreibende Schritte bei aktuell 30°C Außentemperatur. Puuh. Dennoch motiviert mich die Aussicht auf einen phänomenalen Rundumblick über den Spreewald aus 26 Metern Höhe und so wagen wir trotz der heißen Temperaturen den Aufstieg.
Es geht über separate Treppen hinauf und hinab, so dass uns keine Besucher entgegen kommen können. Das ist in Anbetracht der engen sich windenden Treppe sehr gut gelöst. Oben angekommen, begrüßt uns ein erfrischender Lufthauch. Der Rundumblick auf den Spreewald zeigt vor allem eines: viel Grün. Nur ab und an ragt eine Kirchturmspitze aus dem grünen Teppich aus Bäumen und Wiesen hervor, der alles zu bedecken scheint. Spreewald halt. Einige Tafeln erläutern, was sich in den jeweiligen Himmelsrichtungen befindet.
Wir entdecken direkt neben dem Bismarckturm einen kleinen Biergarten und entscheiden uns spontan, dort auf ein kühles Getränk einzukehren. So steigen wir die Wendeltreppe wieder hinab, verlassen den Turm und suchen uns im Biergarten der „Bismarckschänke“ einen schattigen Platz. Ein schöner Ausklang unseres Besuches des Bismarckturms.
Im Spreewald ein MUSS: die Kahnfahrt
Ein Spreewald-Besuch ohne Kahnfahrt? Geht gar nicht! Auch wenn der spreewaldtypische Kahn heutzutage als Verkehrsmittel an Bedeutung verloren hat, ist er doch als Touristenattraktion ein Highlight. Das nahezu lautlose Gleiten durch eine märchenhafte Spreewaldidylle, die Stille nur unterbrochen durch die Laute der Tiere und die Erläuterungen des Fährmanns – ein wunderbares Erlebnis.
Es stehen die unterschiedlichsten Kahnfahrten in der Region zur Auswahl – von der klassischen Kahnfahrt im großen Kahn bis hin zu Themenkahnfahrten oder auch ganz individuellen privaten Touren. Mein ganz persönlicher Tipp ist eine Spreewald Kahnfahrt bei Sonnenaufgang. Wir haben eine ebensolche Kahnfahrt gemacht und meine Erfahrungen sowie viele Tipps zu Kahnfahrt-Anbietern findest du in meinem Beitrag SPREEWALD Kahnfahrt bei Sonnenaufgang.
Leipe und Lehde – Spreewaldidylle pur
Leipe kannst du am Besten vom Kahn, Kanu oder Kajak aus erkunden – auf jeden Fall vom Wasser aus. Der kleine, typische Spreewaldort liegt auf einer Kaupe – einer Schwemmsandinsel, die von Fließen umgeben ist. Die Häuser sind alle zum Fließ hin ausgerichtet.
Direkt am Ortseingang befindet sich ein kleiner Hafen. Wir stellen unser Auto dort auf dem Parkplatz ab (der Ort ist Parkverbotszone) und stellen fest, dass der Kiosk montags geschlossen hat. Eine Kahntour ist gerade gestartet, die nächste erst in einer Stunde geplant. So machen wir einen kurzen Spaziergang durch den Ort. Tatsächlich ist es so, wie wir im Vorfeld schon gelesen hatten: von der Straße aus sieht man überwiegend die Rückseite der Häuser.
Ein kleines Hotel mit einem hübschen Biergarten entdecken wir, aber leider öffnet dieser erst am späten Nachmittag. Auch das Restaurant einige Meter weiter hat noch geschlossen. So treten wir den Rückweg an, nachdem wir die Spreewaldidylle ausgiebig bewundert haben.
Ähnlich hübsch ist Lehde – ebenfalls ein von Fließen durchzogener romantischer Spreewaldort am Stadtrand von Lübbenau. Ich habe gelesen, dass hier sogar die Post und die Müllabfuhr noch mit dem Kahn kommt.
Irgendwie steht unser Besuch in Lehde unter keinem guten Stern – die Anfahrt mit dem Auto von der Slawenburg Raddusch kommend gestaltet sich wegen einer Umleitung in Lübbenau sehr kompliziert. Ich habe das Gefühl, wir werden von den Umleitungsschildern einmal durch die ganze Stadt geführt. In Lehde angekommen, erwartet uns wieder ein kostenpflichtiger Parkplatz.
Wir wollten eigentlich hier in einem hübschen Restaurant direkt am Fließ zum Mittagessen einkehren – müssen dann aber feststellen, dass dieses entgegen der Angaben auf der Webseite leider geschlossen ist. Wir suchen eine Alternative, da sich der Appetit inzwischen deutlich meldet. Anschließend entscheiden wir kurzerhand, den Abstecher nach Lehde zu beenden – den Besuch im Freilandmuseum Lehde verschieben wir auf ein anderes Mal, uns steht nach soviel Pech jetzt eher der Sinn nach einem erfrischenden Bad im Hotelpool.
Die Slawenburg Raddusch
Ob wir hier noch richtig sind? Die Anfahrt zur Slawenburg Raddusch zieht sich ein wenig und wir sind uns nicht sicher, ob wir auf der richtigen Straße sind. Dann aber erreichen wir den Parkplatz und sehen den Eingangsbereich zum Gelände der Burg.
Die eigentliche Burg ist von einem großen Außengelände umgeben. Ein Spielplatz lädt die kleinen Besucher ein und durch das Gelände schlängelt sich ein befestigter Pfad, der sogenannte „Zeitsteg“. Eher zufällig biegen wir bei unserem Spaziergang auf diesen Zeitsteg ein und entdecken außergewöhnliche Pflanzen. Tatsächlich sind riesige Pusteblumen der Grund dafür, dass der eigentliche Hauptdarsteller – die Slawenburg Raddusch – bei unserem Besuch letztlich eher eine Nebenrolle spielt. Hast du schon einmal faustgroße Pusteblumen gesehen? Ich bin begeistert! Dann entdecken wir auch noch eine dicke Schmetterlingsraupe – natürlich muss ich sie unbedingt fotografieren. Begeisternde Natur schlägt Slawenburg …
Aber natürlich ist auch die Burg an sich sehr sehenswert und interessant. Der Zeitsteg führt genau zu ihrem Eingang und wir betreten durch das Tor den Innenhof. Das Bistro im Innenhof kommt uns für eine kurze Pause gerade recht.
Lesetipp:
weitere Tipps für Raddusch – zum Beispiel für Wanderungen, Radtouren oder auch eine Unterkunft – findest du auf Dagmars Bestager-Reiseblog.
Holländerwindmühle Straupitz
Nur einen kurzen Besuch statten wir der Holländerwindmühle Straupitz ab. Wir lernen, dass es sich dabei um die letzte funktionierende Dreifachwindmühle in Europa handelt – allerdings sagt uns das erst mal nichts. Dann kommt die Erklärung: mit dieser Windmühle wird Korn gemahlen, Holz gesägt und Öl gepresst. Bei dem Öl handelt es sich übrigens um das bekannte Leinöl, welches eine typische Spreewald-Spezialität ist. Ein rühriger Mühlenverein ist der Betreiber der Mühle.
Es gibt ein kleines Restaurant direkt an der Mühle und auch einen Mühlenshop, in welchem man das bereits erwähnte Leinöl käuflich erwerben kann.
Fensterbilder aus Glas selbst gestalten – der Tipp (nicht nur) für Regentage
Wir sind über die Webseite der Touristinformation Burg auf das Geschäft Kunsträume aufmerksam geworden. Dort kann man nicht nur Kunstwerke von diversen Künstlern käuflich erwerben, sondern in der Glas-Werkstatt von Marita Kuschela auch selbst kreativ tätig werden. Frau Kuschela stellt das Material zur Verfügung und gibt hilfreiche Hinweise zur Umsetzung.
Eine vorherige Anmeldung bzw. Terminvereinbarung ist bis zum Vortag erwünscht, nähere Informationen finden sich auf der Webseite der Touristinformation Burg oder auf der Webseite der Kunsträume.
Ich hatte Frau Kuschela im Vorfeld per eMail kontaktiert und unseren Termin vereinbart. Wir parken das Auto im Hof und betreten neugierig den Laden. Nach der Begrüßung geleitet Marita Kuschela uns in einen kleinen Raum und wir nehmen Platz am Arbeitstisch. Zunächst sitze ich tatsächlich ein wenig hilflos vor den vielen Glas-Stückchen, aber nach einer kurzen Anleitung mache ich mich mit Begeisterung ans Werk. Ein kleines ganz individuelles Kunstwerk entsteht – ein ganz persönliches Erinnerungsstück an unseren Urlaub im Spreewald, ein Fensterbild aus Glas.
Resümee: meine (fast) perfekten 3 Tage Urlaub im Spreewald
Unser erster Kurzurlaub nach dem langen Lockdown und zwei ausgefallenen Reisen – hat er meine Erwartungen erfüllt? Waren Reiseziel und Hotel gut gewählt?
Insgesamt würde ich beides mit „ja“ beantworten. Auch wenn nicht alles perfekt war, haben wir die kurze Auszeit im Spreewald sehr genossen und hatten viele schöne Erlebnisse.
Nützliche Tipps für deinen Urlaub im Spreewald
Den einen oder anderen Ausflugstipp konntest du sicher schon diesem Beitrag entnehmen. Hier geht es also nicht um weitere Ausflugsziele, sondern grundsätzliche Hinweise, die für deinen Urlaub im Spreewald hilfreich sein könnten.
- Ich empfehle eine Anreise mit dem Auto, um vor Ort flexibel zu sein und die teilweise doch ein wenig schwierig erreichbaren Ausflugsziele unkompliziert ansteuern zu können.
- Beim Kofferpacken solltest du unbedingt an ein Mittel gegen Mücken … und ggf. ein Kühl-Gel für Mückenstiche denken.
- Verlasse dich nicht ausschließlich auf die im Internet angegebenen Öffnungszeiten von Sehenswürdigkeiten, Restaurants etc. Wir mussten feststellen, dass diese Angaben leider mitunter nicht aktuell gehalten wurden. Im Zweifelsfall hilft ein Anruf, um dann nicht möglicherweise vor verschlossener Tür zu stehen.
Alle Berichte zu unserem Kurztrip in den Spreewald
Weiterlesen … mehr zu unserem Kurztrip in den wunderschönen Spreewald, zu Sehenswürdigkeiten, Kultur und kulinarischem Genuss findest du hier:
SPREEWALD Kahnfahrt bei Sonnenaufgang
Spreewald Spezialitäten – 5 kulinarische Tipps
Liebe Cornelia, vielen Dank für deine schönen Tipps! Sie kamen gerade richtig für unseren Urlaub im Spreewald.
Viele Grüße von Marion und Gerd.
Spreewald ist toll, mit Fahrrad und mit dem Kajak fahren macht Spaß, die Therme in Burg ist wunderschön ! Im Schwimmbad in Lübbenau kann man Pinguine bestaunen. Weitere Highlights: Gurken Meile in Lübbenau und die alte Ladenzeile in Burg. Etc. etc.
Danke für die Tipps.
Auch so eine Ecke, nicht weit von Berlin, die ich längst mal wieder besuchen möchte….
BG, Peter
Hi Cornelia
Herrlich zu sehen, was mich im Oktober erwartet. Dann mache ich nämlich Urlaub in Brandenburg und einen Ausflug in den Spreewald mit Kanufahrt haben wir auf alle Fälle geplant. Drück uns die Daumen, dass uns Sonnenschein im Herbst erwartet 🙂
Liebe Grüsse aus Zürich
Lisa von wanderwithlilu
Klar – wie sagt man so schön: wenn Engel reisen … dann kann das Wetter nur schön sein!
Ich war noch nie im Spreewald und wäre alleine nicht auf die Idee gekommen, dort hin zu fahren. Aber das Hotel sieht echt gemütlich aus. Und eine Kahnfahrt auf der Spree? Da wäre ich auch sofort dabei! Allerdings wäre eine eine Anreise mit dem Auto doch sehr lang, deshalb müsste ich länger bleiben als drei Nächte.
Für mich gehts Ende des Monats für ein paar Tage in den Spreewald! Da kommt der Beitrag gerade recht. Habe ich mir direkt abgespeichert. Vielen Dank für die vielen Infos!
Viele Grüße
Jana
Die perfekten drei Tage. Alleine der Titel ist toll. Und wenn man das alles durchliest, kann man verstehen warum. Tolle Gegend! LG Marion
Ich war auch schon 2 oder 3mal – kann mich gerade nicht so doll an das dritte Mal erinnern – im Spreewald und finde diese Gegend einfach märchenhaft! Ich glaube Mücken gab es damals auch reichlich und eine Kahnfahrt ist definitiv ein Muss, um dieses Fleckchen Erde vom Wasser aus kennenzulernen!
Liebe Grüße
Jana
Liebe Cornelia,
Bei Spreewald muss ich sofort an Gurken denken 😉 Die Ausflugsziele sehen toll aus, vor allem die Holzmühle würde mich reizen. Aber Glasscheiben selbst zu gestalten hat auch seinen Reiz.
Liebe Grüße von Miriam
Ach klingt das schön! Und die Tipps sind absolut wertvoll! Ich war noch nie dort, könnte es mir aber gut vorstellen! Und nun habe ich auch noch ein toller Ausgangspunkt für Ausflüge dort! Danke für die Anregung.
Liebe Grüße, Bea
Liebe Cornelia,
ich war als Kind mal im Spreewald und kann mich daran erinnern, dass wir auch eine Kahnfahrt gemacht haben. Bei Sonnenaufgang stelle ich mir das allerdings tatsächlich noch stimmungsvoller vor – danke für den Tipp.
Herzliche Grüße
Anja
Auch im Winter ist der Spreewald sehr schön. Mit einem heißen Glühwein in der Hand auf dem Kahn sitzen hat schon was. Hoffen wir, dass Corona uns keinen Strich durch die Rechnung macht – auf jeden Fall danke für deine tollen Tipps